Manchmal im Leben müssen Arbeitgeber gewisse Regeln einhalten, die vom Gesetz vorgegeben wurden. Dazuzählt unter anderem das Vorzeigen von einem Führungszeugnis in bestimmten Berufen. Sehr wichtig wird das Thema im Kindergarten sowie in der Schule, da dort überwiegend Kleinkinder und Jugendliche unterwegs sind. Mittlerweile werden zwischen verschiedenen Arten vom Zeugnis unterschieden, auf die wir im folgenden Artikel näher eingehen werden.
Was genau ist ein Führungszeugnis?
Zu Beginn sollte jeder erfahren, warum es überhaupt das Führungszeugnis gibt. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird hierbei die Führung einer bestimmten Person begutachtet. Genauer gesagt bezieht sich das Ganze auf dessen Vergangenheit. Im Fokus liegen strafrechtliche Vergehen sowie Straftaten. Ziel ist es natürlich Kinder und Jugendliche vor solchen Personen zu schützen. Deswegen verlangen viele Arbeitgeber einen Nachweis. Zusätzlich unterscheidet sich das Zeugnis in:
=> Zeugnis einfach
=> Zeugnis erweitert
=> Zeugnis behördlich
=> Zeugnis europäisch
Wie läuft der Antrag ab?
Der Antrag selbst findet beim Bundesamt für Justiz statt. Entweder vor Ort oder online über ein Formular, welches innerhalb weniger Minuten ausgefüllt ist. Natürlich müssen auch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden wie ein gültiger Ausweis und Volljährigkeit. Genauere Angaben dazu befinden sich auf der Website selbst.
Kosten und Bearbeitungszeit
Immer wieder wird die Frage nach den Kosten gestellt. Große Abweichungen zwischen den Bundesländern gibt es eigentlich kaum. In der Regel bewegen sich die zwischen 12 und 13 Euro, welches vom Typen abhängt. Doch wann genau das Dokument am Ende im Briefkasten landet, hängt von der Komplexität sowie dem Arbeitsstress beim Amt selbst ab. Im Schnitt müssen um die 14 bis 21 Tage einkalkuliert werden. Zusammengefasst ist das Zeugnis eine prima Sache und sollte für jeden Bewerber ernst genommen werden, die mit Kindern arbeiten will.